tephan (aka: Artboydancing) explores the borders of visual and verbal art through the mediums of drawing, collage, and painting. Born in 1973, he divides his time between New York City and Berlin, drawing inspiration from each city’s distinct character and creative vibe.
tephan continues to be influenced by the Dada movement, with its vast body of work based in conceptual strategies. Artists such as Man Ray, Marcel Duchamp and André Breton are obvious inspirations for his deliberately challenging creative practice.
s an artist suffering from dyslexia, Stephan engages collage as a liberating, nonverbal medium, one that enables him to express experiences in detail - the smells, noises, sensations, the distractions associated with a thought, a situation, or an idea. In his work, the eye becomes a symbolic iconic figure; he uses it as a take-off point to draw viewers’ attention and lead them into the complex story of the composition.
ost recently, the artist has begun working on a series of paintings that deliberately contradict the rich detail and commotion of his collages. What if the eye is not the mirror of the soul? What if the eye is really a liar and the complexity it engages cannot be trusted? Drawing on the sexualized energy of Dada and the advances made by painters in the 1980s into the territory of raw or outsider imagery, the paintings present figures devoid of facial features, surrounded by fragments of language and gesture. Everything within the paintings, from color to line to symbol, is reduced to basic elements, forcing the viewer to focus on human situations at the most basic level.
deutsch
english
tephan (alias Artboydancing) entdeckt die Grenzen visueller und verbaler Kunst und nutzt Zeichnungen, Collagen und Gemälde als Medien. Er wurde 1973 geboren und verbringt seine Zeit in New York City und Berlin, wobei ihn die speziellen Charakteristika und die kreative Atmosphäre der beiden Städte inspirieren.
tephan ist durch den Dadaismus mit seiner breiten Ausrichtung basierend auf konzeptueller Strategie beeinflusst. Künstler wie Man Ray, Marcel Duchamp und André Breton sind offensichtliche Inspirationen für seine bewusst herausfordernde kreative Arbeit.
ls ein Künstler, der unter Dyslexia leidet, nutzt Stephan Collagen als ein befreiendes, nonverbales Medium, als eines, das ihm dabei hilft Erfahrungen im Detail auszudrücken - Gerüche, Geräusche, Gefühle, Ablenkung, die mit einem Gedanken, einer Situation oder einer Idee verbunden ist. In seiner Arbeit wird das Auge zu einer Ikone mit Kultcharakter; er verwendet es als Ausgangspunkt, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Werk zu ziehen und diesen dann in die komplexe Geschichte seiner Kompositionen zu entführen.
or kurzem hat der Künstler mit einer Serie von Gemälden begonnen, die dem
Detailreichtum und den Wirren seiner Collagen absichtlich widersprechen. Was wäre, wenn das Auge nicht der Spiegel der Seele ist? Was wäre, wenn das Auge in Wirklichkeit lügt und man der Komplexität, die es erfasst, nicht trauen kann? Basierend auf der sexualisierten Energie von Dada und der Annäherung an eine rohe Bildsprache von Malern in den 1980er Jahren, zeigen die Bilder Personen ohne Gesichtszüge, die von Fragmenten aus Sprache und Gesten umgeben sind. Alles innerhalb des Gemäldes, von der Farbe über die Linienführung bis hin zur Symbolik, ist auf Basiselemente reduziert und zwingt den Betrachter so dazu, sich auf die einfachsten menschlichen Situationen zu konzentrieren.